Pool, Baby!
Die Familie ist um 07:00 wach. Ich bin schon wieder einiges früher erwacht. Ist hier aber egal, ich hab‘ ja WLAN. Das kostet übrigens extra, was schon seltsam ist, aber in Vegas zahlt man ja für jeden Mückenfurz extra.
Nach dem Frühstück im Zimmer entern wir den Pool. Kann ich nur empfehlen, die Hotelpools in Las Vegas am Morgen zu besuchen. Da ist man mehr oder weniger für sich. Am Nachmittag (vor allem am Weekend) füllen sich die Pooldecks dann schnell.
Nach dem Poolbesuch sind die Maids sind grad am Zimmer machen. Wir erklären, dass wir nur 5 Minuten brauchen, um kurz reinzuhuschen, uns anzuziehen und wieder zu verschwinden. No problemo.
Shopping
Mit dem Auto suchen wir einen Toys’R’Us. Jonas hat vom Air & Space Museum immer noch ein Modellflugzeug, welches er gerne zusammensetzen würde und wünscht sich noch ein weiteres dazu. Dummerweise gibt’s im Toys’R’Us nichts derartiges.
Fahren wir halt zu den Outlets South. Wir sind jetzt so lange in der Natur gewesen, dass wir etwas Shopping-Nachholbedarf haben. Nach dem Mittagessen im Food Court shoppen wir los. Und das erstaunliche: Die Kinder finden Spass am Shopping.
Nach einer kurzen Doughnut Pause geht’s weiter.
Hotel-Welt
Zurück im Hotel können die Kinder es kaum erwarten, zu basteln. Jonas setzt seinen Flieger zusammen, den er seit 2 Wochen rumschleppt. Anna fällt 8 Jahre in ihrer Entwicklung zurück und spielt mit Play Doh, den sie sich vorher im Toys’R’Us gekauft hat.
Gegen Abend unternehmen wir einen kurzen Shopping Trip durch Miracle Miles. Hier gibt es eigentlich alles, eine kleine Welt für sich. Man könnte hier leben, ohne je raus zu müssen.
Hier drin hat man keine Ahnung, welche Zeit es ist oder welches Wetter draussen gerade herrscht.
Sogar Ersatz für den Blondschopf in Washington hätten wir anzubieten:
In „nett, aber ahnungslos“…
…in „bestimmt, aber ebenfalls ahnunglos“…
…und in Version „kompetent und freundlich“.
Der Akrophobie-Fuzzie aus dem schönen Pulmex-Land hat zum Glück keine Chance.
Wir besorgen uns wieder bei Sbarro und Panda Express Futter – never change a winning team.
Nach dem Essen auf dem Zimmer gucken wir auf der grossen Leinwand im Wohnzimmer den Disney Film „Frozen“. Let it go… let it go… *sing*
Kurz vor zehn heisst es dann „Gute Nacht!“.