4. Tag
Grand Canyon – Page
Die Landschaft auf der Fahrt vom Grand Canyon nach Page veränderte sich wieder in eine Wüste. Nachdem wir in Page die Koffer im Motel abgestellt hatten, ging’s auf zu einem Ausflug ins Monument Valley.
Die Kulisse für viele Westernfilme sieht in Natura noch besser aus, als in im Kino oder auf dem Fernsehschirm.
Die Rundfahrt-Strecke im Valley ist nicht geteert und deshalb eine relativ staubige Angelegenheit.
Die Strecke bietet ausser der tollen Aussicht auch eine Menge Fahrspass 🙂
Abends genossen wir ein herzhaftes Stück Fleisch im Western-Schuppen „Ken’s Old West“ (cooler Schuppen!).
In Page könnte man sich auch viele andere Naturkulissen angucken, wie z.B. den Horseshoe-Bend und die Antelope-Canyons. Wussten wir natürlich nicht… 🙂
5. Tag
Page – Bryce Canyon
Auf dem Weg von Page zum Bryce Canyon verliessen wir die unwirtliche Wüsten-Gegend und fuhren lange Strecken durch grüne Ebenen am Fuss einer Gebirgskette. Nach der Mount Carmel Junction ging’s dann durch ein sagenhaftes zum-tot-umfallen-schönes Tal in die Höhe. Die Landschaft am Bryce Canyon erinnert ein bisschen an den Schwarzwald (Deutschland) – Nadelwälder und sanfte Hügel. Erst wenn man am Canyon-Rand steht und hinunterblick, ändert sich dieser Eindruck.
Erstaunliche Gesteinsformationen haben sich im Laufe von Jahrtausenden gebildet.
Wir entschlossen uns zu einer kurzen Wanderung auf dem „Navajo Loop Trail“, welche ungefähr eine Stunde dauerte. Der Ausblick von oben ist grandios, aber inmitten der Zinnen erlebt man den Canyon noch viel intensiver.
Dank früzeitiger Reservation konnten wir in der Bryce Canyon Lodge übernachten.
Nicht einmal 100 Meter vom Canyon-Rand entfernt eine ideale und ausserdem ziemlich komfortable Unterkunft.