Tag 7 (7.8.2003)
Die Fahrt nach Montreal ist eher langweilig. In Montreal angekommen sind wir etwas enttäuscht, wie grau und hässlich das Stadtzentrum ist. Auch der Autoverkehr ist ausgesprochen unangenehm, um nicht zu sagen französisch. Wer schon mal den Verkehr in Paris gesehen hat, weiss wovon ich spreche. Nach der Fahrt sind wir müde uns haben kein Interesse, die Stadt bei Regen anzuschauen. Stattdessen versuchen wir etwas zu shoppen, finden aber kein ansprechendes Einkaufszentrum oder eine ansprechende Einkaufsstrasse…
Tag 8 (8.8.2003)
Heute erkunden wir die Stadt. Zu Beginn bleiben wir im Zentrum. Vom Hotel aus gehen wir zu Fuss auf Entdeckungstour. In der generell recht heruntergekommenen Stadt entdecken wir doch die eine oder andere schöne Ecke. Wir kommen zur Kathedrale „Notre dame de Montreal“ und wollen sie besichtigen. Die verlangen da Eintritt. Whow. Die erste katholische Kirche, für die ich Eintritt bezahlen soll. Kanada halt…
Das Innere der Kathedrale ist allerdings wirklich sehr schön. Später hat mir jemand erzählt, dass es einen Seiteneingang für Gläubige gibt, die da drin beten wollen. Unten am Hafen ist die Stadt etwas schöner und freundlicher als im Zentrum. Nachdem wir die Hafengegend erkundet haben, wollen wir jetzt eigentlich per U-Bahn zum Olympia-Stadion rausfahren. Auf der Suche nach einer U-Bahn Station kommen wir an diesem netten Brunnen vorbei. Aber kein U-Bahn-Schild weit und breit. Hab‘ ich schon mal erwähnt, dass die Kanadier in Sachen Beschriftungen nicht gerade Helden sind? Immerhin erhaschen wir auf der weiteren Odyssee auf der Suche nach einer U-Bahn-Station einen schönen Blick von aussen auf die Innenstadt. Nach einer weiteren halben Stunde haben wir dann endlich unsere U-Bahn. Der U-Bahnhof sieht allerdings noch heruntergekommener aus als alle U-Bahnen, die mir bisher untergekommen sind, inklusive New York.