Beim Olympiastadion angekommen, fahren wir erst mal mit der Standseilbahn auf den Turm rauf. Das Stadion und der Turm sind inzwischen übrigens abgerissen worden, weil sie baufällig geworden sind. Oben im Turm gibt’s einen kleinen Souvenirshop und man hat einen tollen Ausblick auf die Stadt. Wieder suchen wir eine U-Bahnstation, um die Rückfahrt antreten zu können. Die ist intelligenterweise nicht am selben Ort wie die Ankunftsstation und Schilder sind ja eh überflüssig. Zum Nachtessen bestellt meine weibliche Hälfte eine Zwiebelsuppe mit Käse. Bestellt. Der Verzehr ist eine andere Sache. Zum Glück ist noch Brot und Butter da.
Unser Eindruck von Montreal ist eher mau. Es macht den Anschein, als ob die Stadt für die Olympischen Spiele im Jahr 1976 mächtig aufgemotzt worden ist, seither aber alles verlottert und vergammelt. Schade.