Donnerstag 22.08.2002: Yellowstone

Frühmorgens verliessen wir unser unbequemes Bett, um den Park weiter zu entdecken.

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Urplötzlich wurde uns klar, was alle die Schilder am Vortag sollten, man solle sich von Bisons und anderen Wildtieren fernhalten.

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Weiter ging’s zu diversen Wasserfällen. Das volle Touri-Programm halt. Netterweise steht ja in der Nationalparkbroschüre drin, was man gesehen haben sollte.

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Bei den Mammoth Hot Springs gab’s erst mal was kleines zu Futtern. Die Gesteinsformationen sind teils schon faszinierend.

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In dieser Gegend flogen übrigens irgendwelche libellenartigen Insekten rum, die von den anwesenden Rangern als „Firefly“ bezeichnet wurde. Sehr nervige, laute Viecher.

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Die „Wasserterrassen“ oder wie man die Dinger auch immer nennen mag, waren prominent auf der National Park Broschüre vertreten. Ich dachte, die Dinger seien riesig (mehrere Meter Durchmesser, Stufen mindestens 50 cm hoch). In Echt sind die Stufen nur weniger Zentimeter hoch und der Durchmesser der einzelnen Terrassen ist weniger als 1 Meter. Nur damit niemand enttäuscht ist, so wie ich es war.

Wir verliessen Mammoth Hot Springs und fuhren den verschiedenen Pool- und Geysir-Spots nach, um verschiedenste tiefblaue heisse Pools und sprudelnde Eierkocher zu besichtigen (der Geruch nach verfaulten Eiern legt diesen Übernamen nahe). 

Die „Grand Prismatic Spring“ sieht übrigens nur aus der Luft so wirklich toll aus (oder wenn man sich die Mühe macht, auf den gegnüberliegenden Hügel zu klettern). Auf dem Foto oben sieht man das, was der 08/15 Tourist vom vorgeschriebenen Holzsteg aus zu sehen bekommt.

Wir wollten in der Gegend um den See noch etwas wandern gehen – diverse Schilder mit Hinweisen auf das Verhalten, sollte man einem Bären begegnen, hielten uns aber davon ab. Dagegen einen Bären aus dem Auto zu sehen, wäre nichts einzuwenden, aber einfach so zu Fuss…? Nein, danke.

Stattdessen gönnten wir uns ein Nachtessen aus dem lokalen Souvenirshop (Chips und andere gesunde Dinge).